Das Geschichte-Theater-Profil spielte Horvárths "Glaube, Liebe, Hoffnung"

Die Aufführung von „Glaube, Liebe, Hoffnung“ am 22. Januar 2025 durch das Geschichte-Theater-Profil im Jahrgang 12 unter der Leitung von Karen Bo war ein beeindruckendes Theatererlebnis, das das Publikum in seinen Bann zog.

Ödön von Horváths Werk, das in den 1930er Jahren entstand, wurde ins Heute transportiert und zeigte aktuelle gesellschaftliche und politische Themen auf. Die kraftvollen Ensembleszenen waren das Herzstück der Inszenierung. Jede Szene war von einer intensiven Energie und Präsenz der Schauspieler*innen geprägt, denen es gelang, die Emotionen der Charaktere authentisch zu vermitteln.

Besonders hervorzuheben ist die Darstellung der Protagonistin Elisabeth und ihres Geliebten, dem Staatsbeamten Alfons Klostermeyer, deren innere Konflikte und Sehnsüchte eindrucksvoll zur Geltung kamen. Die Darsteller*innen schafften es, die Komplexität ihrer Figuren lebendig werden zu lassen und das Publikum zum Nachdenken über die Herausforderungen des Lebens anzuregen.

Die durchgängige Präsenz der Schauspielerinnen trug maßgeblich zur Intensität der Aufführung bei. Ihre Fähigkeit, die Zuschauer in die Geschichte hineinzuziehen und eine emotionale Verbindung herzustellen, war bemerkenswert. Es war offensichtlich, dass viel Arbeit und Hingabe in die Vorbereitung gesteckt wurden, was sich in der harmonischen Interaktion und dem Zusammenspiel der Darsteller*innen widerspiegelte.

Ein großes Lob an alle Beteiligten für diese Leistung!

Das Geschichte-Theater-Profil des Jahrgangs 11