Am 10. Juli 2025 präsentierten Schüler*innen der 9. Klassen ihre Ergebnisse aus dem Projekt Forschendes Lernen im Rahmen eines Ausstellungsabends im D-Gebäude. Ergänzt wurde die Ausstellung durch Plakate der 5. Klassen, die im ersten Forschertag im Fach Geographie ihre eigenen Wohnviertel untersucht hatten – ein Ausblick auf das forschende Arbeiten von Klasse 5 bis 9.

Im Zentrum standen die Projekte der 9. Klassen aus den Fächerkombinationen PGW/Geschichte und Geographie/Physik.

In PGW/Geschichte drehte sich alles um das Thema Demokratie – von der Analyse historischer Entwicklungen bis zur Frage, wie wehrhaft unsere Demokratie heute ist. Themen waren etwa Extremismus im historischen Vergleich, Faschismus in Spanien, oder „Weimarer Verhältnisse“ heute?

Im Kurs Geographie/Physik wurde zum Klimawandel geforscht: Von grüner Architektur, Solarenergie an unserer Schule über die Modeindustrie als Klimafaktor bis hin zu Konzepten für nachhaltigen Schiffsverkehr.

Die Ergebnisse wurden kreativ umgesetzt – in Brettspielen, Modellen, Podcasts, Videos, digitalen Magazinen und mehr. Im Galeriegang diskutierten die Schülerinnen ihre Erkenntnisse mit Eltern, Lehrkräften und Mitschülerinnen und zeigten, wie forschendes Lernen zum selbstständigen Denken und Handeln anregt.

Im kommenden Schuljahr sollen weitere Forschertage in den Jahrgängen 5 bis 8 folgen – als Bausteine für ein forschend-entdeckendes Lernen, das Neugier, Methodenkompetenz und gesellschaftliches Bewusstsein fördert.

 

 

Joline Friese und Stefan Hamm