Am 4. und 5. März 2025 fanden an unserer Schule zum vierten Mal in Folge die Tage der politischen Bildung statt. In diesen zwei Tagen haben sich die Schüler*innen in politischen, wirtschaftlichen und sozialen Themen in ihren Klassen und in klassenübergreifenden Workshops weitergebildet und einen tieferen Einblick in ihr ausgewähltes Thema erhalten. Die Workshops deckten ein breites Spektrum von Jugendstrafrecht bis hin zu Steuern ab.

Die zwei Tage haben gezeigt, wie wichtig politische Bildung ist. Besonders beeindruckend war, dass viele Schüler*innen wachsendes Interesse an Politik zeigten und somit auch eigene Workshops ins Leben gerufen haben. Nennenswert sind die Workshops „Jugendkriminalität“ und „Jugendstrafrecht“ des Jahrgang 8 und der Oberstufe. Sie unternahmen Exkursionen ins Gericht, um sich ausgewählte Prozesse anzuschauen und diskutierten über die Fragen, die aufkamen, zu den einzelnen Prozessen. Außerdem wurden auch wieder viele externe Referent*innen eingeladen, um den Schüler*innen ihr Thema näher zu bringen und näher an alltäglichen Beispielen zu arbeiten. Alles in allem waren die Tage der politischen Bildung ein großer Erfolg für die Schüler*innen und Lehrer*innen.

Diese Projekttage sollten am Gymnasium Allee zukünftig unbedingt fortbestehen! Innerhalb von zwei Tagen wurden zahlreiche bedeutsame und aktuelle politische Themen behandelt. Die Schüler*innen hatten dabei die wertvolle Gelegenheit, sich je nach Interesse einem Projekt zuzuordnen.

Gerade in Zeiten weltweiter und bundesweiter politischer Veränderungen, wie sie zuletzt bei der Bundestagswahl und der Bürgerschaftswahl deutlich wurden, ist politische Bildung in der Schule wichtiger denn je. Sie fördert nicht nur das Verständnis für Demokratie, sondern auch die aktive Mitgestaltung unserer Gesellschaft. Umso mehr zeigt sich: Politische Mündigkeit entsteht nicht von allein – sie muss gefördert aber auch gefordert werden!

Fee Hahnert, Elif Arslan, Yari Strickmann, Lia Mercier, Mia Dube – Redaktionsteam der Politischen Tage