Schuljahr 20 | 21

21. November 2020

Sehr geehrte Eltern,
liebe Schüler*innen,

dieser heutige Brief zur Corona-Lage und zu sonstigen Neuigkeiten aus der Schule wird kürzer als die vorherigen.

Das liegt daran, dass wir glücklicherweise in der Schule nur einen „neuen Fall“ haben und der Unterricht nach wie vor einigermaßen normal laufen kann – an die Masken haben wir uns alle zwar nicht gerne, aber pragmatisch gewöhnt. Klausuren und Klassenarbeiten sind in diesen November- und auch Dezemberwochen an der Tagesordnung, viel lernen also; aber auch: Man kann seine Freund*innen und Klassenkamerad*innen persönlich treffen jeden Tag. Das ist gut.

Nach wie vor möchte ich dem überwiegenden Teil unserer Schüler*innen weiterhin ein Lob aussprechen für ein besonnenes und ernsthaftes Verhalten, was den Infektionsschutz (Abstand, Hygiene, Alltagsmasken und Schulhofbereiche etc.) anbetrifft. Auf diese Weise sorgen wir alle dafür, dass die Schule selbst möglichst sicher bleibt.

Der Elternbrief

Nun wissen wir nicht, wie am kommenden Mittwoch die Kanzlerin mit den Ministerpräsident*innen beraten und beschließen wird. Möglicherweise wird aufgrund weiterhin hoher Infektionszahlen und –werte doch der Hybridunterricht (Wechselunterricht in der Schule und zuhause, nur eine Halbgruppe ist jeweils in der Schule) für eine Zeitlang verordnet.

Ich hoffe es nicht, im Präsenzunterricht ist das Lernen doch noch einmal deutlich leichter. Und – wie gesagt, bei uns an der Schule klappen die Infektionsschutzmaßnahmen ja auch innerhalb der Schule selbst (dazu unten mehr!) wirklich gut. Aber wenn es der Wechselunterricht kommt, bekommen wir das auch hin!

Zwei Dinge will ich aber noch ansprechen, die uns auffallen:

1. Abstand halten auch außerhalb der Schule

Anstecken kann man sich nicht nur in der Schule. Anstecken kann man sich überall. Deshalb ist das Abstand halten überall wichtig.

Wenn man die Schule verlässt, ist es genauso wichtig, sich und andere vor Ansteckung zu schützen. Bitte denkt daran und beachtet das beim Schulweg, aber auch in eurer Freizeit. Für euch selbst. Für eure Freund*innen. Für eure Eltern und Geschwister, für die Großeltern und alle anderen. Der Schulunterricht als Präsenzunterricht hängt übrigens nicht nur von den Situationen in den einzelnen Schulen, sondern von den Infektionszahlen unter Jugendlichen überhaupt ab, egal wo sie sich anstecken.

Also: Abstand und ggf. Maske auch vor dem Schulgelände!

2. Wenn möglich: weniger Bus- und Bahnfahren

Höheren Schutz kann man auch überlegen für den Schulweg selbst. Wenn man volle Bahnen und Busse vermeiden kann, sollte man das im Moment sicher tun.

Oder?

Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen für ein gesundes schönes Wochenende!

gez. Ulf Nebe