Lotte Schümann (8b) gewinnt den Hamburger Schreibwettbewerb KLASSEnSÄTZE

„Durchsichtig“ lautet das Thema des Hamburger Schreibwettbewerbs KLASSEnSÄTZE, der in diesem Jahr zum zehnten Mal stattfindet.

Alle Klassen des  Jahrgangs 7 sowie die Klassen  8b, 8c und 8e schrieben Essays, Gedichte und Erzählungen, in denen Zauberer ihre Kräfte hergeben, um Menschen, Tiere und Bilder wieder sichtbar zu machen, und sich Gedanken auf den Stirnen zweier Mädchen abbilden, sodass sie von jedem Menschen gelesen werden können.

Lotte Schümann, 8b, überzeugte die Jury mit ihrem nachdenklichen Essay „Das Gefühl vom Durchsichtigsein“. Lottes Text zeigt nicht nur die Verunsicherung, die damit einhergeht, von anderen nicht beachtet zu werden, sondern sie eröffnet die Perspektive, das Alleinsein als Möglichkeitsraum zu begreifen. So formuliert der Essay in direkter Ansprache an die Leser*innen einen überzeugenden Weg der Selbstermächtigung.

Wir gratulieren Lotte herzlich zu diesem literarischen Glanzstück und drücken die Daumen für den Hamburg-Entscheid im Mai.

Neben dem Siegertext können Sie hier auch die beiden Erzählungen lesen, die in der engsten Auswahl für den ersten Platz waren: Paris Spenglers (7e) „Lies meine Gedanken“ und Fritz Plothes (7a) „Der Glas-Midas“.

Für ihre Klassen gingen ins Rennen um den ersten Platz aus der 7a Fritz Plothe, Lucia Cruz Topiz und Maximilian Stroth; aus der 7b Marcus Merbitz, Ylvie Vandreier und Ella Pemöller; aus der 7c Viola Capponi, Milla Harpering und Marie Lange; aus der 7d Hannah Stoltenberg, Hanne Hochfeld und Lumina Comfort; aus der 7e Paris Spengler Rodriguez, Sinja Jensen und Romy Pfeifer; aus der 7f Paul Helmbold, Emilia General und Mila Cziske; aus der 8b Lotte Schümann, Vangelis Ntintinos und Bengt Mai; aus der 8c Simon Niepmann, Milla Essayie und Henny Siegenthaler sowie aus der 8e Pina Opitz und Levin Häfner.

Eric Willems