Dietrich Helms (geboren 1933 in Osnabrück) arbeitete als Lehrer für Kunst und Deutsch, beteiligte sich seit 1960 an Ausstellungen und publizierte Texte zur zeitgenössischen Kunst. 1965 wurde er an die Hochschule für bildende Künste Hamburg berufen, an der er bis 1998 lehrte.
In seiner künstlerischen Arbeit erprobt Dietrich Helms in einem vom Zufall und von der Neugier geleiteten Prozess ungewöhnliche Arbeitsverfahren und befragt das Material auf die in ihm verborgenen ästhetischen Möglichkeiten. Spontan und doch mit großer konzeptueller Konsequenz erarbeitet er umfangreiche Bildserien, in denen er ein Gestaltungsprinzip vielfältig variiert – und mit ihm ein gleichermaßen lustvolles wie feinsinniges Spiel treibt.