Die Nutzung der Schule wurde seit 2007 erheblich intensiviert. So hat sich die Personenzahl an unserer Schule (Schüler*innen + Lehrer*innen + Verwaltung) seit 2007 von 802 um mehr als die Hälfte auf 1260 im laufenden Jahr erhöht. Der Unterrichtstag und damit verbunden auch die Nutzungsdauer der Schule durch verstärkte Ganztagsangebote wurde verlängert. Auch wurde und wird die Schule zunehmend stärker mit digitalen Medien ausgerüstet. Die Anzahl der elektronischen Geräte ist dadurch stark angestiegen. Hierbei hervorzuheben ist die Netzinfrastruktur (Switches und WLAN-Accesspoints), die dauerhaft bereitgehalten wird und die interaktiven Whiteboards. So ist derzeit jeder Klassen- und Fachraum mit WLAN und einem Active-Panel ausgestattet
2019 wurde ein Erweiterungsbau mit 20 neuen Klassenräumen und einer Turnhalle in Betrieb genommen. Die beheizte und beleuchtete Fläche hat sich von ca. 7900m² auf 11400m² vergrößert.
Ein Großteil der durch unsere Maßnahmen erzielten Einsparungen sind so mehr als neutralisiert worden und ein Vergleich der absoluten Verbrauchszahlen ist durch diese veränderten Rahmenbedingungen nicht möglich. Selbst die quadratmeterbezogenen Emissionen sind aufgrund der angesprochenen Intensivierung nicht wirklich vergleichbar.
2018 hat sich der „Klimarat“ gegründet, eine Gruppe von Schüler*innen, die durch eine Schülerinitiative ins Leben gerufen wurde. Der Klimarat trifft sich regelmäßig und wird durch fünf Kolleg*innen betreut und von gewählten Schüler*innen in der Schule vertreten.
Er versteht sich als offenes Forum Gleichgesinnter und geht aus der früheren AG „Klima“ hervor. Schüler*innen und Lehrer*innen arbeiten zusammen daran, Menschen zu bewegen, Dinge nachhaltiger zu gestalten. Eine Ausweitung des Begriffs Klima zum weiter gefassten Begriff der Nachhaltigkeit ist dabei für uns bedeutsam.
Das Handlungsfeld Mobilität spielt für das Gymnasium Allee nach wie vor eher eine untergeordnete Rolle, da ca. 95% der Schüler*innen mit Bus und Bahn, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule kommen. In Ermangelung von Parkplätzen trifft dies auch auf die Lehrer*innen zu.
Durch die Coronapandemie war die Arbeit an der Umsetzung des letzten Klimaschutzplans aus dem Jahr 2020 erheblich beeinträchtigt.